Eine leckere und aromatische Beilage nach Tim Mälzer Art. Steckrübenpüree mit Vanille die passende Beilage für Gewürzvorrats Saubermachen Lengfisch Braten.
Steckrübe putzen und würfeln, in einen Topf geben und zur Hälfte mit Salzwasser auffüllen. Zum Kochen bringen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 15 Minuten kochen.
Inzwischen die Limette heiß abspülen und die Schale abreiben. Die Vanilleschote halbieren und das Mark auskratzen. Mark und Schote in der Milch aufkochen. Dann die Schote wieder herausnehmen und die Milch vom Herd nehmen.
Steckrüben abgießen, kurz ausdampfen lassen und stampfen. Dann nach und nach die heiße Vanillemilch unterrühren und zum Schluss den Limettensaft ebenfalls mit unter das Püree mischen. Mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken.
Anm. Polly:
Eng an ein Mälzer-Rezept angelehnt wurde bei mir die Rübe püriert mit Vanillemilch und dann mit keiner Limette wie im Original, sondern mit Zitrone und Salz/Pfeffer pikant abgeschmeckt. Dazu gab es gebratenen Salat und grob gehobelten Parmesan.
Vor allem mit der selbst kreierten ‚Salatbeilage‘ zusammen sehr schmackhaft, durch die Zitrone frisch und gar nicht sonderlich wurzelig. Alles in allem eine leichte Zwischenmahlzeit oder farbenfrohe Beilage. Nächstmal würde ich aber doch noch die eine oder andere Kartoffel mit-pürieren, damit die Konsistenz des Pürees gefälliger ausfällt. Anbei zwei Serviervorschläge, mit Salat schön dabei und Parmesan oder der Salat untergehoben und mit ‚Rosa Beeren‘ bestreut (find ich farblich netter, sieht aber nicht so ordentlich aus ;)).
Hab nur Zitrone gehabt. Dazu passt z.B. Muskat, Rosa Beeren oder Parmesan. Dazu hat mir mit Zwiebel und Knoblauch gebratener Salat (Radicchio und Rucola) geschmeckt. Beim nächsten Mal für die Konsistenz evtl. doch ein, zwei Kartoffeln mit ins Püree.
Quelle: ganz zart variiert nach Tim Mälzer, Rezept vom 04.02.2005
Hinweis: Dieses Rezept nimmt Teil an unserem zweiten Gewinnspiel, Fremdkochen. Es wurde uns von Polly von Hüftgold zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, Polly!