Wer Ente mag, wird die rosa gebratene Entenbrust in Portweinsauce lieben. Zartes Fleisch, knusprige Haut und eine geschmackvolle Sauce mit Portwein verfeinert.
Je besser die Fleischqualität, umso besser wird am Ende die rosa gebratene Entenbrust schmecken. Daher ist frisches Fleisch zu bevorzugen. Hat man nur eine tiefgefrorene Entenbrust, sollte man diese auf jeden Fall schonend auftauen. Am besten am Vorabend aus dem Kühlfach holen und in Kühlschrank legen. Am Tag der Zubereitung zwei bis drei Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank holen und ganz auftauen lassen.
Die Entenbrust unter kaltem Wasser waschen und falls nötig Federreste entfernen. Mit einem Küchentuch abtupfen und trocknen. Auf der Hautseite mit einem scharfen Messer ca 1cm große Rauten einschneiden.
Eine beschichtete Pfanne ohne Fett erhitzen. Die Entenbrust in die heiße Pfanne für acht Minuten auf der Hautseite scharf anbraten. Nun wenden und weitere fünf Minuten auf der anderen Seite braten. Die Entenbrust aus der Pfanne holen, in Alufolie einwickeln und 10 bis 15 Minuten ruhen lassen. Wer möchte, kann nun die Entenbrust mit Salz und Pfeffer würzen.
Tipp: Wer die Entenbrust nicht rosa, sondern etwas mehr durch mag, kann die in Alufolie gewickelte Ente ein paar Minuten in den vorgeheizten Backofen, max. 150°C, geben.
Zubereitung der Portweinsauce:
Schalotte schälen und in kleine Würfeln schneiden. Je nachdem, wieviel Fett die Ente gelassen hat, etwas abgießen. Die gewürfelte Schalotte in dem verbleibenden Bratenfett anschwitzen. Mit Brühe und Portwein ablöschen und reduzieren lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Entenbrust aus der Alufolie raus holen, in Scheiben schneiden und mit Beilagen anrichten. Als Beilage gab es bei uns Kartoffelpüree und Blaukraut. Die Portweinsauce dazugeben und servieren.
Perfekt gebraten, die Entenbrust.
Geflügel ist da besonders empfindlich. Aufgetaute Flattermänner reichen nach dem Braten keinesfalls an ihre frischen Landsvögel heran. Das habe ich schon öfters bemerkt darum zahle ich lieber ein oder zwei Euro mehr fürs Kilo, habe dann aber einen grossen messbaren Qualitätsunterschied.