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Perfekter Rosenkohl

Der perfekt Rosenkohl ist nicht matschig! Wenn man sich die Arbeit macht und die Kohlblätter einzeln abzupft, kann er herrlich bissfest blanchiert werden: Rezept für den perfekten Rosenkohl.

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  • Zutaten als Beilage für 4 Personen:
  • 750 g Rosenkohl
  • 2 EL Butter
  • Salz

Zubereitung:

Rosenkohl - Rosenkohlgemüse

Ich weiß, der Titel dieses Rezeptes ist anmaßend. Wer kann schon von sich behaupten, irgendetwas „perfekt“ zu machen? Ich kannte Rosenkohl immer als matschiges Gemüse, aber wirklich lecker fand ich ihn nie. Ganz anders, diese Variante für Rosenkohlgemüse, die Fabian mir gezeigt hat. Wir haben dieses Rosenkohlrezept schon beim Rehrücken vorgestellt, aber ich bin der Meinung, dass ich dem „perfekten“ Rosenkohl ein eigenes Rezept widmen muss.

Nicht schwierig, aber dafür aufwendig: Bei jedem einzelnen Rosenkohl müssen die Blätter abgezupft werden. Das untere Ende vom Rosenkohl abschneiden, die äußeren Blätter entfernen und wegschmeißen. Die sauberen Blätter abzupfen und in einer großen Schüssel sammeln. Am besten geht es, wenn man am Strunk immer etwas nachschneidet, um die Blätter zu lösen. Am Ende bleibt ein kleines Rosenkohlstück zurück, das man einfach halbiert.

Rosenkohlblätter abzupfen

Schale mit Rosenkohl

Wir haben für die 750 g Rosenkohl zu zweit übrigen locker 20 Minuten gebraucht. :-(

Einen großen Topf bis zur Hälfte mit Wasser füllen, kräftig salzen und zum Kochen bringen. Den Rosenkohl ins kochende Wasser geben und kurz blanchieren. Das sollte nicht länger als 2-3 Minuten dauern. Die Rosenkohlblätter sollten auf jeden Fall noch Biss haben.

Den Rosenkohl abgießen, abtropfen und wieder zurück in den Topf geben. Die Butter in kleinen Stückchen zugeben und unterrühren, bis sie geschmolzen ist. Mit Salz abschmecken und den Rosenkohl servieren. Zum Beispiel als Beilage zu Braten und Geschmortem.

Anmerkung:
Um den Rosenkohl noch etwas perfekter zu machen, kann man Speckwürfel auslassen und unter das Gemüse mischen. Dann ist der Kohl allerdings nicht mehr für Vegetarier geeignet.

von
Mitglied seit 2006

8 Kommentare zu Rezept – Perfekter Rosenkohl

  1. Interessante, aber leider auch sehr zeitaufwendige Variante :-(

    Übrigens auch sehr lecker ist es, wenn man beim abschließenden In-Butter-Schwenken etwas Orangensaft angießt. Das passt geschmacklich sehr gut zu Wildgerichten.

  2. Diesen matschig gekochten Rosenkohl habe ich als Kind auch nicht runtergebracht…

    Bei mir wird er daher auch bissfest gegart, je nach Zeit, die ich mit Pulen verbringen will, z.B. halbiert, auch kurz im Wok geschwenkt lecker.

  3. @mipi: Orangensaft hört sich gut an. Macht den Rosenkohl vermutlich etwas süß-säuerlicher.
    @Barbara: Halbieren ist auch eine Möglichkeit, aber ich schwöre aufs Blätter zupfen!
    @lamiacucina: Reicht ja, wenn die Sauce zum Braten schwer und gehaltvoll ist.

  4. Pingback: Rezept - Rosenkohl-Sellerie-Gemüse

  5. Pingback: Rezept - Pastinakenpüree

  6. Rosenkohl , 20 min. auf mittlerer Hitze gekocht oder geschmort, mit irgendeinem Fleisch und ein wenig beliebigem Fruchtsaft ,wird immer köstlich, weil er seine Bitterkeit verliert und seine Form behält . Dann schmeckt er auch Kindern, da er zudem so hübsch klein ist. Guten Appetit.

  7. Ich fand den Rosenkohl so zubereitet sehr lecker. Mag allerdings auch die Röschen.
    Habe meine Rosenkohlblätter im Varoma des Thermomix zubereitet-einfach 12min gedämpft und anschließend in Butter geschwenkt.

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