Die Grillsaison ist zwar fast vorbei, trotzdem noch ein Rezept für Kapmalaiische Grillmarinade und dazu ein würziges Chutney aus Mango und Cranberry.
Ich habe lange meine beiden Südafrika-Kochbücher gewälzt, um zu entscheiden, was ich denn jetzt zu Gunsten Eures Events kochen könnte. Da sowohl Zeit als auch Budget recht knapp waren und unser lokaler Lebensmittel-Laden nichts Exotisches hergibt, habe ich mich dann letztendlich für eine kapmalaiische Grillmarinade entschieden, da ich gestern zum Grillen eingeladen war. Zum Gegrillten gab es dann noch ein Chutney aus Cranberries und Mango.
Das Rezept für das Chutney (ein Aprikosen-Chutney-Rezept aus ‚Weltküche Südafrika‘ vom KOMET-Verlag) habe ich guten Gewissens abgewandelt, da mir bei der Vorab-Recherche, sowohl Mangos als auch Cranberries über den Weg gelaufen waren und somit als Bestandteil für mein afrikanisches Rezept durchgehen dürften. Das Chutney kann schon früher zubereitet werden, da es sich im Kühlschrank im verschlossenen Glas 4 Wochen halten soll:
Chutney:
Die Zwiebel kleinschneiden und 5 Minuten in wenig Wasser köcheln. Geschälte Mango kleinschneiden und eine handvoll getrocknete Cranberries ebenfalls zerkleinern (mit dem Wiegemesser leicht realisierbar). Das Obst zu den Zwiebeln geben.
1 TL Salz, 1/2 TL Pfeffer, 1 TL gemahlene Koriandersamen, 1 TL zerkleinerte Haselnuss und etwas Weinessig, sowie einen Schuss Granatapfelsirup zugeben. Das Chutney ca. 10 Minuten einkochen lassen, bis es etwas dick wird.
Kapmalaiische Marinade (Quelle: ‚Weltküche Südafrika‘ vom KOMET-Verlag):
Knoblauch und Ingwer schälen und sehr fein hacken. Mit den restlichen Zutaten vermischen, das Fleisch einlegen und mindestens 2 Stunden marinieren.
Trotz Regenwetter und Grillen auf dem Balkon (zum Glück hat sich keiner beschwert), war das Fleisch super-lecker und die Stimmung klasse.
Hinweis: Dieses Rezept für Grillmarinade und Chutney stammt von Peggy und ihrem Blog multikulinarisch. Sie unterstützt damit das Fremdkochen für Afrika – vielen Dank für Deine Hilfe!
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