Eine einfache Suppe. Die Hühnersuppe gelingt mit Leichtigkeit und ist ideal um müde und kalte Knochen wieder in Schwung zu bekommen. Leicht und bekömmlich!
Das Huhn waschen und, falls noch Reste der Innereien vorhanden sind diese mit einem Küchenmesser sauber ausputzen, damit die Suppe nicht bitter schmeckt. Mit einem Küchentuch trockentupfen.
Die Karotten und den Sellerie schälen und in feine Würfel schneiden. Den Lauch putzen und in Streifen schneiden. Die Petersilie fein hacken.
Das Huhn in einen Topf geben und mit kaltem Wasser aufgießen, bis es vollständig mit Wasser bedeckt ist. Die Karotten, den Sellerie und den Lauch dazugeben. Alles kurz aufkochen lassen und ca 1 1/2 bis 2 Stunden bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis das Fleisch gar ist.
Danach das Huhn herausnehmen. Die Haut und die Knochen entfernen und das Fleisch klein schneiden.
Die Brühe erneut aufkochen die Suppennudeln hineingeben und ca 5 Minuten, je nach Kochzeit der Nudeln, köcheln lassen. Am Schluss kurz die Petersilie hinzugeben.
Die Suppe zusammen mit dem kleingeschnittenen Fleisch in Suppentellern anrichten und servieren.
Sollte das Huhn zu viel Fleisch für die Suppe ergeben eignet sich das übrige Fleisch hervorragend für die Herstellung eines Hühnerfrikassees.
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Also, ist ja mal ein gewagtes Rezept für eine Hühnersuppe. Zum einen fehlt der Aspekt des Abschöpfens; mit diesem Rezept bekommt man doch nie im Leben eine klare Hühnersuppe.
Dass geschnittene Möhren nach 1 1/2h bis 2h total zerkocht sind, fände ich auch blöd.
Zum anderen ist meine Erfahrung mit Suppenhühnern, dass diese wirklich nur zum Auskochen und nicht zum Essen geeignet sind. Ich nehme immer ein Hähnchen; dort ist dann auch das Fleisch sehr zart.
Schlussendlich sollte einem schon selber die Wahl gelassen werden, ob man die „Haut“ vom Suppenhuhn / Hähnchen essen möchte oder nicht :)