Mal etwas ganz anderes: Hähnchenbrust in Kaffeesoße mit Ingwer, Orange und Kochbananen. Ein außergewöhnliches Gericht, wie es bisher die wenigsten gegessen haben.
Marinade:
Zwiebel in Ringe und Knoblauch in feine Scheiben schneiden (nicht zerquetschen!). Zusammen mit der geschälten, fein geraspelten Ingwerknolle und allen restlichen Zutaten zu einer Marinade vereinen. Je nach Vorlieben können die Mengenangaben auch gerne variiert werden.
Hühnchenbrust:
Die Hähnchenbrustteile in 4 – 5 cm große Stücke schneiden und in die Marinade legen. Gut umrühren, so dass möglichst alle Teile von der Marinade bedeckt sind.
Das Ganze 24 Stunden in den Kühlschrank stellen. Gelegentlich umrühren.
Soße:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben, gut verrühren und 24 Stunden bei Raumtemperatur (!) ziehen lassen. Die Dauer von 24 Stunden ist wichtig, damit das Kaffeepulver ausreichend extrahieren kann.
Kochbananen:
Die Kochbananen in 8 – 10 cm lange Stücke teilen und jedes Stück zwei Mal der Länge nach in jeweils gleich starke Streifen schneiden.
Backofen vorwärmen (220 Grad). Alufolie auslegen, Ränder ca. 1 cm hochklappen und die Hähnchenteile mit 3 – 4 Löffeln Marinade auf die Alufolie geben. 8 – 10 Minuten im Backofen lassen.
In der Zwischenzeit die restliche Marinade mit der Kaffee-Soße vermengen und in einem Topf erwärmen (nicht kochen!). Gegebenenfalls noch etwas Zucker hinzugeben.
Olivenöl in eine Pfanne geben (der Boden sollte gut bedeckt sein) und auf beiden Seiten 2 – 3 Minuten anbraten, Die Bananen sollten dabei auf keinen Fall zu weich werden und auseinander fallen!
Sind die Hähnchenbrustteile gar, 3 Stück je Person auf die Mitte eines Tellers legen. Von der Soße darüber geben, bis der Tellerboden gut bedeckt ist. Die Kochbananenstreifen kreisförmig um die Hähnchenbrustteile arrangieren. Zur Dekoration auf jede Portion ein Basilikumblatt legen.
Dazu passt sehr gut frisches Baguette.
Hinweis: Dieses Rezept für exotische Hühnachenbrust in Kaffeesoße stammt vom Espresso und Kaffee Blog maskal.de. Dieses afrikanisches Rezept unterstützt das Fremdkochen für Afrika – vielen Dank!
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