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Gebratenes Krokodilfilet

Heute mal etwas aussergewöhnliches. Zumindest für Europäer. Gebratenes Krokodilfilet in Curry-Ingwer-Honig Marinade. War bestimmt nicht das letzte mal.

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10 Bewertungen, Ø: 3,20 von 5
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  • Zutaten für 4 Personen:
  • 350 g Krokodilfilet (vom Schwanz)
  • für die Marinade:
  • Ingwer
  • Curry
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • Honig

Zubereitung:

Krokodilfilet

Hin und wieder muss man auch mal etwas neues ausprobieren. Vor einiger Zeit habe ich das Buch Dschungelkind gelesen. Das Lieblingsessen der Familie war gegrilltes Krokodilfleisch. Nach etwas Internetrecherche habe ich den passenden Händler in Deutschland gefunden und 500 g Krokodilfleisch bestellt.

Zuerst haben wir das Fleisch pur gegrillt um den Fleischgeschmack kennenzulernen. Es war nicht schlecht, aber auch nicht mit einem zarten Rinderfilet z.B. zu vergleichen. Daher haben wir es noch einmal mit Marinade ausprobiert. Und das Ergebnis war richtig gut.

Marinade mit Ingwer, Curry und Honig

Etwas Olivenöl in eine Schüssel geben. Frischen Ingwer, nach Geschmack, klein schneiden und zum Olivenöl dazugeben. Mit Curry, Salz und Pfeffer und Honig die Marinade nach Geschmack verfeinern.

Krokodilfilet in Marinade

Das Krokodilfleisch dazugeben und über Nacht in Kühlschrank ziehen lassen.

Krokodil anbraten

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Das Krokodilfilet dazugeben und von jeder Seite gut durchbraten.

Anschliessend das Filet in Scheiben schneiden und z.B. mit einem gemischten Salat servieren.

Hinweis: Einige behaupten Krokodilfleisch schmeckt nach Hühnchen. Für mich schmeckte es eher nach Schwein, mit einem Hauch Fischgeschmack. Mariniert und gebraten war es richtig lecker.

von
Mitglied seit 2006

5 Kommentare zu Rezept – Gebratenes Krokodilfilet

  1. Die Frage bleibt nur, ob man wirklich jedes Tier essen muss… Aber, soll jeder nach seiner Façon glücklich werden! :)

  2. hoppala, nach kalter hund und butternockerl das KROKODIL!
    zuerst dacht ich das ist sowas wie ein kalter kater, aber nein doch ein krokodil.
    ich hab verbindungen zu südafrika, und ich war mal auf einer krokodilfarm. da werden krokos zu haufen auf schlammlandschaft gehalten, die jungen nimmt man dann weg wenn alt genug und kommen unter eine wärmelampe, wo sie innert kürzester zeit das fastschlachtgewicht haben weil sie regelrecht gemästet werden. zu fressen kriegen sie hühner, und fischabfälle. die hühner (tot) werden ihnen fast ins maul geworfen.
    und mal geschlachtet werden sie abgepackt und eingetütet oder eingedost.
    ich konnte das nicht essen, wirklich nicht. wie ich auch schlangen nicht essen kann.
    aber in südafrika ist das so normal wie termiten essen.
    also ein sehr mutiges rezept. werd es aber nicht! ausprobieren ;-)

  3. Sieht wirklich aus wie Putenbrustfilet. Ich würde es auf jeden Fall probieren. Sieht lecker aus.

  4. hmmm, ich wäre auch interessiert! Woher bekomm ich denn das fleisch am preiswertesten? ich möcht schon kein vermögen ausgeben, falls es mir nicht schmeckt…
    lg, die kraini

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