Ajvar ist ein Paprikamus, dass auf dem Balkan zu gegrillten Fleischgerichten serviert wird. Diese Ajvar Rezept ist mit ein wenig Aubergine verfeinert und nur zu empfehlen.
Die Paprika waschen, vierteln und entkernen. Ein Backblech oder eine große Auflaufform mit etwas Olivenöl bestreichen und die Paprikaviertel darauf verteilen. Wichtig ist, dass die Viertel mit der Hautseite nach oben zeigen.
Das Backblech in den auf 220°C vorgeheizten Backofen schieben, und die Paprika solange backen, bis die Haut blasen wirft und dunkel wird. Es macht auch nichts, wenn die Paprika etwas schwarz werden.
Das Backblech aus dem Ofen nehmen und für ca. 10 Minuten mit einem feuchten Küchentuch bedecken. Dann die Haut von den Paprikavierteln ziehen. Durch den Trick mit dem Küchentuch sollte das kinderleicht gehen. Anschließend in kleine Stücke schneiden.
Die Aubergine schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. Die Peperoni in kleine Stücke schneiden.
Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig andünsten. Die Auberginenwürfel und die Peperoni hinzu geben und für 5-10 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Den Inhalt der Pfanne mit einem Pürierstab oder einem Mixer zu einem groben Auberginenmus verarbeiten und in eine Schüssel füllen.
Die Paprikastücke hinzugeben und durchrühren. Die Ajvar mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und gegebenenfalls noch etwas Chili abschmecken.
Anmerkung: Ganz nach Geschmack kann man die Ajvar auch zu einem feinen Mus verarbeiten. Dazu einfach die Paprikastücke mit in den Mixer geben und etwas länger pürieren. Aber die grobe Ajvar schmeckt einfach besser!
Ajvar, häufig auch Ajwar geschrieben, ist ursprünglich ein reines Paprikamus. Die meisten kennen es vermutlich aus der Balkanküche. Ajvar ist eine leckere Beilage zu Lamm und anderen Fleischgerichten. Am besten natürlich, wenn das Fleisch vom Grill kommt.
Ich habe es hier mit ein wenig Aubergine zubereitet um den Geschmack etwas zu variieren. Die Aubergine kann natürlich auch weggelassen werden.
Bei mir gab es übrigens Cevapcici mit Djuvecreis, einem großen Stück Schafskäse, Zwiebeln und natürlich selbst gemachte Ajvar als Beilage
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