Aachener Printen ist eine Gebäckspezialität, die in der Weihnachtszeit häufig gebacken wird. Mit diesem Rezept gelingen die Plätzchen garantiert.
Dieses Rezept für Aachener Printen habe ich aus Hedwig Maria Stubers ‚Ich helf‘ Dir backen‘. Ein Rezept, das ein wenig Zeit erfordert, da der Teig einmal über Nacht ruhen muss, aber wirklich lecker und empfehlenswert.
1. Honig und Zucker in einem Topf erhitzen und leicht rühren, bis der Zucker sich vollständig gelöst hat. Die Butter hinzugeben und in der süßen Masse schmelzen.
2. Die Masse in eine große Schüssel umfüllen und dann Mehl, alle Gewürze und das Hirschhornsalz dazu geben. Alles kräftig verrühren.
3. Orangeat, Zitronat, Nüsse und Kandiszucker in den Teig einkneten, bis alles gut zusammen hält. Nun den Teig in eine mit Mehl bestaubte Schüssel geben, mit Klarsichtfolie abdecken und über Nacht ruhen lassen.
4. Am folgenden Tag den Teig zu einem vier mm dicken Rechteck ausrollen und in regelmäßigen Abständen mit einer Gabel einstechen. Drei mal acht cm große Printen ausschneiden und in ausreichendem Abstand auf das Backblech legen. Mit Milch bestreichen und im Ofen nach Sicht bei 180 Grad (ca. 12 min.) goldbraun backen.
5. Die noch warmen Printen mit dem Honigwasser bestreichen.
Tipp: Hat man keine Muße alle Gewürze einzeln hinzuzufügen, kann man auch zu 1/2 EL einer Lebkuchengewürzmischung noch 1/2 EL Zimt hinzufügen und dies statt der übrigen Gewürze verwenden.
Zugegeben, letztens habe ich ein ähnliches Rezept nachgekocht.
Doch wie es aussieht, ist das ein wenig „pfiffiger“, würziger.
Wahrscheinlich werde ich das auch einmal probieren.
Etwas mehr Zimt würde ich jedoch bei Weihachtsplätzchen immer empfehlen :)
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