Es ist Kürbiszeit, also allerhöchste Zeit für Rezepte mit Kürbis. Dieses mal ein vegetarischer Kürbiseintopf mit selbstgemachter Gemüsebrühe, Kürbis und Kartoffeln.
Wenn er Kürbiseintopf wirklich gut schmecken soll, sollte man die Gemüsebrühe selber zubereiten. Ist nicht aufwendig, es dauert allerding ungefähr 1,5 Stunden, bis der Geschmack aus dem Gemüse ist. Rezepte für Gemüsebrühe findet Ihr hier.
Den Hokkaidokürbis schälen, halbieren, Kerne herauskratzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Katoffeln schälen und in etwas kleinere Stücke schneiden. Die Zwiebel fein würfeln.
Die Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebelwürfel darin glasig anbraten. Die Kartoffeln zugeben und für 10 Minuten mitbraten, ohne dass sie braun werden. Mit wenig Salz und Pfeffer würzen.
Die Kürbisstücke in den Topf geben und mit der Gemüsebrühe angießen, bis das Gemüse bedeckt ist. Kürbiseintopf zum Kochen bringen, dann die Temperatur zurückschalten und leise köcheln lassen. Es sollte ungefähr 15-20 Minuten dauern, bis Kürbis und Kartoffeln gar sind.
Den Eintopf mit Salz und Pfeffer abschmecken, den Zweig Majoran oben auf die Suppe legen und den Deckel schließen.
Jetzt den Schnittlauch in dünne Rölchen schneiden. Majoranzweig aus der Suppe nehmen und den Schnittlauch zufügen. Den Kürbiseintopf einmal umrühren und ggf. erneut abschmecken. Auf Teller verteilen und zusammen mit etwas Brot servieren.
Guten Appetit.
Ich fand das Aroma des Eintopfes recht überzeugend. Zumindest dafür, dass keinerlei Suppenfleisch mitgekocht wurde. Besonders die ganz leichte Majorannote hat mich überzeugt. Lecker Kürbis!
Das ist ein tolles Vegiessen. Was übrigbleibt wird püriert und am übernächsten Tag als Kürbiscremesuppe serviert! ;-)
Nix übrig geblieben!
Es gibt so viele tolle Sachen, die man mit Kürbis machen kann. Ich freu mich im Herbst wieder auf Kürbis Quiche. Muss das unbedingt bei Rezeptwiese.de einstellen, die haben jetzt einen Wettbewerb um das beste Herbstrezept. Drückt mir die Daumen :)