Rotes Johannisbeergelee mit einem Schuss Rosé

Zubereitung:

Johannisbeergelle wollte ich schon lange machen und als ich ein paar schöne rote  Johannisbeeren gesehen habe, wurden die sofort gekauft und am nächsten Tag weiterverarbeitet.

1) Die Johannisbeeren von den Stielen zupfen. „Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpchen.“ Die Schale von der halben Zitrone ohne das Weiße abschneiden und den Saft herauspressen.

2) Die Beeren unter fließendem Wasser abspülen, gut abtropfen und zusammen mit Zitronenschale und -Saft in einen Topf geben. Mit 100 ml Wein angießen und zum Kochen bringen. Für ca. 5 Minuten köcheln lassen und mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken.

3)  Johannisbeermus zusammen mit der Flüssigkeit durch ein Sieb geben. Etwas Abkühlen lassen und durch ein sauberes Küchentuch oder ein Passiersieb passieren.

4) Die aufgefangene Flüssigkeit in einen Messbecher geben und mit Roséwein auffüllen, bis es ca. 450 ml sind.

5) Zusammen mit dem Gelierzucker in einen sauberen Topf füllen und unter gelegentlichem Rühren aufkochen lassen. Sobald das Gelee kocht bildet sich an der Oberfläche Schaum, der abgeschöpft werden muss. Für ca. 5 Minuten kochen lassen und dabei immer wieder den aufsteigenden Schaum entfernen.

6) Zwei Marmeladengläser mit kochendem Wasser ausspülen. Das heiße Johannisbeergelee randvoll in die Gläser füllen. Verschließen und die Gläser auf den Kopf gestellt abkühlen lassen.

Das Gelee sollte sich kühl und dunkel gelagert eine Weile halten, aber bei mir ist das erste Glas schon halbleer, oder halbvoll, wie der Optimist sagt.

Wer viel und gerne Marmelade oder Fruchtgelee zum Frühstück isst, kann die angegebenen Mengen einfach verdoppeln und mit dem selben Aufwand 800 ml Johannisbeergelee zubereiten.