Rote Bete mit gebratenem Ziegenkäse

Zubereitung:

Als ich in Evas Blog von Ihrer Rote-Bete Zubereitungsmethode gelesen habe, die sie aus dem Kochgesetzbuch von Christian Rach stibitzt hat, war ich sofort begeistert. Rote Bete kannte ich bis jetzt nämlich nur aus dem Glas und bereits vorgekocht aus dem Supermarkt.

3 Bögen Alufolie abtrennen und die roten Beten ungeschält darauf legen. Jeweils mit grobem Meersalz, Pfeffer und gemahlenem Kreuzkümmel würzen. (Beim ersten Versuch habe ich etwas zu viel Salz genommen, also lieber etwas sparsamer damit umgehen.)

Rote Bete in der Alufolie einschlagen und für ca. 1,5 Stunden bei 200°C in den Backofen geben. Die Backzeit hängt natürlich von der Größe der Beten ab. Wenn man sich unsicher ist, nimmt man zwischendurch eines der Pakete heraus, wickelt es ein wenig aus und prüft mit der Messerspitze den Garzustand.

Die rote Bete aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Mit einem Gemüsemesser die Haut abziehen und das Fruchtfleisch mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden und auf zwei Tellern anrichten.

Den Ziegenkäse (Wir hatten eine Rolle, von der ich einfach 4 Stück abgeschnitten habe) in Mehl wenden und etwas Olivenöl in einer beschichteten Pfanne heiß werden lassen. Den Ziegenkäse darin kurz anbraten, bis er etwas braun und warm geworden ist. Keinesfalls zu lange in der Pfanne lassen, da er sonst schmilzt.

Gebratenen Ziegenkäse auf der roten Bete anrichten und servieren.

Wir habe das Gericht wirklich ganz ohne Dressing gegessen, da die Bete schön saftig war und wir den Geschmack nicht verfälschen wollten. Wer möchte kann aber etwas Honig über den Ziegenkäse träufeln. Uns hat es geschmeckt!