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Florentiner Apfeltorte

Eine leckere Abwechslung zum einfachen Apfelkuchen. Auch wenn die Zubereitung der Florentiner Apfeltorte etwas aufwändiger ist, die Mühe lohnt sich.

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  • Zutaten:
  • Für den Teig:
  • 250 gr Mehl
  • 150 gr kalte Butter gestückelt
  • 1 Ei
  • 70 gr Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Zum Bestreichen:
  • 1 El Aprikosenkonfitüre
  • Für die Füllung:
  • 1kg Äpfel
  • 60g Zucker
  • 3El Zitronensaft
  • Florentinerguss:
  • 50g Butter
  • 75g Zucker
  • 1El Honig
  • 3 El Milch
  • 100g Mandelblätter

Zubereitung:

Rezeptbild - Florentiner Apfeltorte

Das Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die übrigen Zutaten in die Mulde geben.

Alle Zutaten mit den Händen gut vermengen und rasch zu einem glatten Teig kneten. Ganz besonders wichtig ist es den Mürbeteig nicht zu lange zu kneten. Durch die Körpertemperatur der Hände wird die Butter sonst zu warm und dadurch der Mürbeteig brüchig. Dieser lässt sich anschliessend nicht mehr vernünftig ausrollen oder formen.Den Teig zu einer Kugel formen und in eine Frischhaltefolie wickeln. Den Teig eine halbe Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und vierteln.

Für die Apfelfüllung die Äpfel mit dem Zucker und Zitronensaft halb weich dünsten. Anschließend erkalten lassen.

Für den Florentinerguss Butter, Zucker, Honig und Milch erhitzen und etwa fünf Minuten einkochen. Vom Herd nehmen und die Mandelblättchen unterrühren. Ebenfalls abkühlen lassen.

Den Backofen auf 200° vorheizen. Eine Springform ausfetten und mit Mehl bestäuben.

Auf der bemehlten Arbeitsfläche zwei Drittel des Mürbeteiges ausrollen, in die Form legen und einen Rand hochziehen. Den Boden mehrmals einstechen. In 10-15 Minuten goldgelb vorbacken.

Den Boden danach mit der Aprikosenkonfitüre bestreichen. Die Apfelfüllung darauf geben und glatt streichen. Den restlichen Teig ausrollen und in der Größe der Form rund ausschneiden. Diesen Ausschnitt nun sehr vorsichtig auf die Füllung legen. Aus den Teigresten eine dünne Rolle formen, um den Rand legen und andrücken.

Den Florentinerguss darüberstreichen. In weiteren 30 Minuten goldgelb backen.

Die Torte etwa 20 Minuten abdämpfen lassen. Vorsichtig aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Rezeptbild - Florentiner Apfelkuchen

Die sehr feine Torte schmeckt frisch am besten.

von
Mitglied seit 2006

16 Kommentare zu Rezept – Florentiner Apfeltorte

  1. Habe den Kuchen heute nachgebacken…leider ist mir dabei ein kleines Malheur passiert: beim Vorbacken von Boden und Rand ist mir der Rand unter der Hitze leider wieder nach unten abgerutscht :-( Aber da ich das relativ früh bemerkte, konnte ich den Rand einfach mit einem Spatel vorsichtig wieder nach oben ziehen und an den Rand drücken. Dann schnell die Äpfel draufgefüllt, den Deckel draufgelegt und die Mandelmasse draufgestrichen. Und dann ab in den Ofen und alles war gut :-) Die Torte ist echt super lecker!

  2. Diese Torte ist wunderbar! Ulrike’s Malheur ist mir auch passiert aber das macht nichts, solang man es rechtzeitig merkt. Ich habe die Torte jetzt wegen der Apfelschwemme bereits zweimal gemacht und sehr viel Lob eingefahren.
    Wenn man die Backzeit etwas verlängert, wird der Mürbeteig keksig und der Florentinerguss fest wie auf Nussecken. Sehr lecker!
    Vielen Dank!

  3. Hab die Torte nachgebacken, Problem beim Aufschneiden der Torte kullern die Apfelstücke heraus. Man müsste evtl. was zur Bindung in die Apfelfüllung geben.

  4. Hi…hab die Torte gestern nachgebacken und hab erstmal alle Fehler gemacht, die man machen kann. Also einen zweiten Anlauf gestartet und das Rezept ein wenig abgewandelt und schon hatte ich die perfekte Florentiner Apfeltorte.

    Meine Änderungen:
    Ich empfehle die Äpfel nicht vorzudünsten sondern die Viertel in Scheiben schneiden und mit Zucker und Zimt bestäuben. Das Gemisch dann roh auf den vorgebackenen Teig geben.
    Auch habe ich auf die Mürbeteigdecke vezichtet und den Guss auf den Äpfeln verteilt. Den Guss hab ich auch kurz vorher zubereitet und ihn noch heiß aufgetragen.

    Hab heute zum Geburtstag meines Mannes von allen nur Komplimente eingeheimst. Vielen lieben Dank für das richtungsweisende Rezept.
    LG Steffi

  5. Habe die Torte schon mehfach nachgebacken. Dabei die Florentiner Masse nicht erkalten lassen, sondern heiss aufgetragen; die kalte Masse war beim ersten Versuch nur mit groben Werkzeug zu verteilen. Die ganze Familie ist begeistert und die runtergefallenen Aepfel sind auch sinnvoll verarbeitet.
    Ich habe auch schon Apfelstücke in Gläser für die Apfelarme Zeit eingekocht.
    Klaus

  6. Das ist der WELTBESTE Apfelkuchen!!!
    Ich hab ein wenig Schwierigkeiten mit dem Deckel gehabt…aber unter dem leckeren Belag ist das niemandem aufgefallen….!
    Der Kuchen ist wirklich ein Knaller….und wird, aufgrund der Apfelschwemme, z. Zt. jede Woche einmal gebacken.
    Herzlichen Dank für diese Köstlichkeit
    Niki

  7. Ich muss sagen, ich finde die Torte auch ganz toll, richtig lecker! Ich hab sie auch schon mal fast nach dem gleichen Rezept nach gemacht Ich arbeite in einer Konditorei und wir machen fast dieselbe. Ich wollte einen kleinen Tipp geben, damit die Äpfel nicht weg rutschen, könnte man etwa 30g Saftbinder(groben)dazu tun und die Äpfel ein bischen Pürieren dann rutscht das ganze nicht so schnell runter! Lg Jacy

  8. Ich kann allen Kuchenfreunden nur raten, diesen Kuchen nachzubacken. Normalerweise bin ich überhaupt kein Kuchenfan, aber der ist einsame Spitze. Habe ihn mal probeweise meinen Kollegen präsentiert und ich „musste“ diesen Kuchen noch einmal backen, was ich auch getan habe, und zwar blechweise. Das geht auch, wenn man die Zutaten entsprechend vervielfacht. Wie gesagt, man kann mich eher selten begeistern, aber der Kuchen ist wirklich supergut. Vielen Dank für diese kulinarische Bereicherung. Liebe Grüße Ricarda

  9. Die Torte ist einfach wunderbar!!!Hab sie ausprobiert und sie schmeckt ganz toll!!!
    JEDER SOLL SIE MAL BACKEN!!!

  10. Ich backe oft und gern, und dieser Kuchen wird mir bestimmt noch
    viele leckere Stunden bereiten! Knusprig, saftig und lauwarm ein
    Gedicht!!!! ( Teig mit, Bohnen auf Backpapier, blind vorbacken, um
    das “ schrumpfen“ zu verhindern, Guss heiß auftragen)

  11. Ein Feuerwerk für die Geschmacksnerven – superlecker!!!!! Himmlisch! Wer hier Probleme mit den Apfelstückchen hat (siehe oben), sollte sich mit einem Glas Apfelmus begnügen, anstatt das Rezept verschlechtern zu wollen.
    Wer diesen Kuchen nicht probiert, ist selbst schuld.

  12. Pingback: Anonymous

  13. Der Apfelkuchen ist ein Gedicht.
    Nach dem ersten Backen habe ich das Rezept auch etwas abgeändert.
    Den Teigrand backe ich erst beim zweiten Backvorgang mit und die Äpfel schneide ich in kleine dünne Scheibchen und gebe sie ohne vorgaren auf den Boden. Den Mandelguss verarbeite ich noch heiß, dann läßt er sich besser verteilen.
    Lauwarm schmeckt der Kuchen einfach himmlisch, am nächsten Tag ( falls noch etwas übrig geblieben ist )schmeckt er immernoch sehr lecker.
    Vielen Dank für das tolle Rezept.

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