Gibt es einen James Bond Film ohne Martini? Ich weiß es nicht genau. Auf jeden Fall ein bekannter Aperitif, dessen Geschmack sehr gewöhnungsbedürftig ist.
Gin und Noilly Prat in ein Rührglas mit vielen Eiswürfeln füllen. Mit dem Barlöffel so lange rühren, bis die Zutaten eiskalt sind.
Den Martiny Dry in eine gekühlte Cocktailschale abseihen.
Einige Oliven auf einem Zahnstocher aufspießen und zum Martini Dry geben.
Unsere Erfahrung: Wenn man schon Cocktails macht, muss man natürlich auch den berühmten Cocktail aus James Bond ausprobieren: „Martini! Gerührt, nicht geschüttelt.“ Der Martini Dry konnte uns überhaupt nicht überzeugen. Der erste Schluck war OK; aber dann war es eine einzige Qual. Aber die Oliven helfen, den Geschmack zu neutralisieren. Ist natürlich eine rein subjektive Betrachtung und wir möchten jeden auffordern, sich ein eigenes Bild zu verschaffen.
Gerührt wird der Martini Dry übrigens, weil sich die Zutaten auch ohne Schütteln leicht miteinander vermischen und der Cocktail so klar bleibt (Merke: Schütteln – Cocktail wird trüb, Rühren – Cocktail bleibt klar).
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