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Bärlauchpesto

Ein selbstgemachtes Bärlauchpesto Rezept. Mein Beitrag zum aktuellen Fremdkochen Event. Gelingt schnell und schmeckt köstlich nach Waldfrühling.

Zubereitung 15 Minuten 15M Schwierigkeit einfach Bewertung
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44 Bewertungen, Ø: 3,41 von 5
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  • Zutaten für ca 200g Bärlauchpesto:
  • 100 g frischer Bärlauch
  • 50 g Pinienkerne
  • 5 Cashewnüsse
  • 30 g Parmesan
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Bärlauchpesto selbstgemacht

Das Blog der Buntköchin habe ich schon länger auf dem Radar. Immer perfekte Fotos und köstliche Gerichte. Als ich Ihr Bärlauchpesto sah, konnte ich nicht wiederstehen. Und da das aktuelle Thema beim Fremdkochen Bärlauch ist, war es die perfekte Gelegenheit mal etwas aus Ihrem Blog zu „probieren“.

Auch ich habe den Bärlauch am Wochenmarkt frisch gekauft und nicht frisch gepflückt. Dafür fehlte leider die Zeit. Den Mörser habe ich kurz angesehen, mich aber dann doch für den Mixer entschieden. Geht einfach schneller, beim nächsten Mal vielleicht ;)

Nüsse, Bärlauch, Cashew

Zutaten für Bärlauchpesto

Als erstes die Bärlauchblätter waschen und grob hacken. Die Pinienkerne und Cashewnüsse in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten. Den Parmesan reiben. In einem Mixgefäß die Blätter, Kerne, Nüsse und Parmesan geben und mit dem Mixer pürieren. Olivenöl nach und nach dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Das Bärlauchpesto zu einer geschmeidigen Creme pürieren. Wer es erwarten kann, sollte das Pesto in ein Glasgefäß geben und mit etwas Olivenöl begiessen und für ein paar Tage ziehen lassen. Diese Geduld hatten wir nicht, das erste Mal Waldknoblauch im Haus, da konnten wir einfach nicht wiederstehen.

Fremdkochen BärlauchDieses selbstgemachte Bärlauchpesto nimmt Teil am Fremdkochen Bärlauch. Liebe Buntköchin, vielen Dank für das köstliche Abendessen und für den Hunger den deine Beiträge regelmässig bei mir auslösen.

von
Mitglied seit 2006

8 Kommentare zu Rezept – Bärlauchpesto

  1. Da hatten wir wohl den gleichen Gedanken = 2* Bärlauchpesto aus 2 verschiednen Blogs! :-)

  2. Freut mich, dass es euch geschmeckt hat. Ich denke, es wird höchste Zeit, dass ich mein Fremdkochrezept jetzt auch mal koche. Hoffentlich bekomme ich noch Bärlauch, bin schon etwa spät dran. Das wird dann mein letztes Bärlauchgericht für dieses Jahr. Ich sehe nämlich schon alles in grün. ;-)

  3. Hallo Buntköchin. Bärlauch gibt´s noch bis ende Mai. Erst wenn der Wald an den Kronen zumacht ist die Vegetation vom Bärlauch vorbei, und er stribt ab. Bei mir im Geschäft gibt es z.B. Bärlauch-Spätzli, Bärlauch-Butter, Bärlauch-Pesto, eine Bärlauch-Rahmsauce, die hervorragend zu Spargeln, auf dem Brot leicht überbacken als Apero, in Gemüsebouilon als Bärlauchrahmsuppe und als die beste Sphagettisauce. Unsere Bärlauchspezialitäten gibt´s in der Ostschweiz im privaten Detailhandel, Metzgereien und Käsefachgeschäften. Ein Versuch lohnt sich auf jeden Fall. Am Freitag gibt´s dann noch den obligaten Bärlauch-Fladen mit Speckwürfeli. Ich freu mich Heute schon wieder drauf.

  4. Hallo,
    auf der Suche nach Erklärung bin ich gerade hier gelandet.
    Da ich „Pesto-Neuling“ bin muss ich etwas falsch gemacht haben obwohl es beim Pesto zubereiten eigentlicht nicht geht.
    Ich habe Bärlauch mit zerkleinerten Pinienkernen/Sonnenblumenkernen u. Salz vermengt, schmeckte prima, als ich dann das Olivenöl dazu gab, schmeckte das ganze plötzlich bitter. Abweichend vom Rezept habe ich die Kerne nicht geröstet, sollte es etwas daran liegen?
    Über eine hilfreiche Antwort würde ich mich freuen.
    Gruß
    Dagmar

  5. Liebe Dagmar,
    Olivenöl hat einen dominanten Eigengeschmack. Dieser sollte von guter Qualität sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht an den gerösteten Pinienkernen liegt. Ich tippe da mal auf das Olivenöl. Eventuell probierst Du mal eine andere Sorte aus.

  6. Pingback: Rezept - Schweinemedaillons unter Feta-Bärlauch-Kruste

  7. Pingback: Zusammenfassung vom Fremdkochen Bärlauch

  8. @Dagmar: Hallo Dagmar, es könnte daran liegen, dass Du kaltgepresstes Olivenöl, also „extra vergine“ verwendet hast. Ich habe das erst kürzlich in einem anderen Blog nachgelesen, dass diesese beim Aufmixen bitter werden kann. Zum Mixen also ein Öl verwenden, dass nicht kaltgepresst ist. Wenn Du möchtest, kannst Du das kaltgepresste Olivenöl nach dem Mixen einfach unterrühren. Weitere Infos findest Du hier, hier und hier.

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